In der konstituierenden Sitzung des Ministerrates werden die Grundlagen der Arbeitsabläufe der neuen Regierung festgelegt:
Klaus Reichenbach ist dafür zuständig, die Einhaltung dieser Richtlinien zu kontrollieren.
Im Protokoll der konstituierenden Sitzung des Ministerrates sind die grundsätzlichen Regelungen zur Regierungsarbeit festgehalten, 12. April 1990.
Quelle: BArch, DC 20 /I/3/2943, pag. 2-5; 14-18Als Verbindungsstelle zwischen dem Ministerpräsidenten und den Ministerien nimmt das Amt eine wichtige politische Rolle ein. Klaus Reichenbach steht in ständigem Kontakt zu den Ministerien und koordiniert deren reibungsloses Zusammenwirken. Um die vielfältigen Aufgaben zu organisieren, werden Arbeits- und Gesetzgebungspläne beschlossen, in denen die grundsätzlichen Vorhaben der Ministerien festgelegt werden. Die Ministerinnen und Minister erstatten regelmäßig Bericht an das Amt des Ministerpräsidenten. Um die Arbeiten zu unterstützen, entsendet die Bundesregierung mehrere Berater in das Amt des Ministerpräsidenten. Unter ihnen ist auch Thomas de Maizière, der Cousin von Lothar de Maizière.
Sitzungsmaterial der dritten Ministerratssitzung vom 25. April 1990 mit handschriftlichen Anmerkungen von Kulturminister Herbert Schirmer.
Quelle: BArch, DR 1/19417 (pdf)Schreiben vom 11. Juni 1990 an den Chef des Bundeskanzleramtes mit einer Übersicht über die im Amt des Ministerpräsidenten tätigen Berater der Bundesregierung.
Quelle: BArch, DC 20 / 9260, pag. 19-20 (pdf)Im Gesetzgebungsplan sind die wichtigsten Vorhaben der Ministerien festgelegt, Berlin 30. Mai 1990.
Quelle: BArch, DC 20 I 3/ 2943, pag. 2, 35-66 (pdf)Beschluss zum Arbeitsplan des Ministerrates für das 2. Halbjahr 1990 vom 28. Juni 1990.
Quelle: BArch, DP1 / 5250 (pdf)